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Abzug Von Bis Zu 144 Prozent Fuer Rente Ab 63

Früherer Renteneintritt wird teurer

Abzug von bis zu 14,4 Prozent für Rente ab 63

Wer mit 63 in Rente geht, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Die Rente wird dann nämlich um bis zu 14,4 Prozent gekürzt. Das hat der Bundestag beschlossen. Der Grund: Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor einem Finanzloch.

Mehr Menschen gehen früher in Rente

Immer mehr Menschen gehen früher in Rente. Das liegt unter anderem daran, dass die Lebenserwartung steigt. Dadurch beziehen die Menschen ihre Rente länger. Gleichzeitig sinkt aber die Zahl derjenigen, die in die Rentenkasse einzahlen. Das führt dazu, dass die Rentenversicherung immer weniger Geld zur Verfügung hat.

Höherer Beitragssatz nötig

Um das Finanzloch zu stopfen, muss der Beitragssatz zur Rentenversicherung erhöht werden. Das würde aber die Arbeitnehmer zusätzlich belasten. Deshalb hat der Bundestag beschlossen, die Rente für diejenigen zu kürzen, die früher in Rente gehen. Dadurch soll mehr Geld in die Rentenkasse fließen.

Die Neuregelung gilt ab dem 1. Januar 2023. Wer dann mit 63 in Rente geht, muss mit einer Kürzung von 14,4 Prozent rechnen. Wer mit 64 in Rente geht, erhält 10,8 Prozent weniger Rente. Die Abschläge gelten für die gesamte Rentenzeit.

Fazit:

Wer früher in Rente gehen möchte, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Das liegt daran, dass die gesetzliche Rentenversicherung vor einem Finanzloch steht. Die Neuregelung soll dazu beitragen, das Loch zu stopfen und die Rentenkasse zu stabilisieren.


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